Karl Golser
Vescovo di Bolzano-Bressanone (2008-2011)
Vescovo emerito di Bolzano-Bressanone (2011-2016)
Christus pax nostra
scheda di www.catholic-hierarchy.org
pagina di it.wikipedia.org
Lo stemma e il motto sono così presentati nella pagina di pfarrei-seis.blogspot.it
Der Schild wird umrahmt von dem sogenannten grünen Prälatenhut, von dessen Schnüren beiderseits sechs Quasten herabfallen, und steht vor einem goldenen Kreuz. Darunter befindet sich das Motto von Bischof Karl Golser „Christus pax nostra“ (Christus unser Friede).
In Erinnerung daran, dass Karl Golser Landeskaplan des Malteser Ritterordens war, ist das Kreuz mit den acht Spitzen abgebildet, die den acht Seligpreisungen der Bergpredigt zugeordnet sind:
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.“ (Mt 5,2-11)
Die vier innenliegenden Ecken sind den vier Kardinaltugenden zugeordnet: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung.
Der Schild bedient sich im Schildhaupt des von den Brixner Oberhirten gebrauchten Wappens mit dem Osterlamm, zum Ausdruck dessen, dass die Bischöfe von Bozen-Brixen aus deren ununterbrochener apostolischer Nachfolge hervorgehen.
Das Mittelfeld mit dem grünen Dreiberg auf goldenem Grund greift als „sprechendes Wappen“ den lautmalerischen und wohl auch etymologischen Gehalt des Familiennamens „Golser“ auf und setzt diesen mit dem lateinischen collis für Anhöhe, Hügel in Beziehung.
Im Symbol der Anhöhe und in den Farben der Natur und des Göttlichen kann zudem auch der Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung verstanden werden.
Der Stern über dem grünen Dreiberg kann als Anklang an das Wappen der Stadt Bozen verstanden werden, in der nun der Bischof residiert. Zugleich aber sollte man auch an den Stern denken, der den Weisen aus dem Morgenland erschienen ist und der einlädt, Christus, den Herrn der Schöpfung und den Fürsten des Friedens, anzubeten.
In gleicher Weise kann man sich an den alten Diözesanpatron St. Kassian erinnern, dessen Lied mit den Worten beginnt: „O Stern ob unsern Talen, Sankt Kassian, gottgesandt, wie leuchten deine Strahlen, hell über Stadt und Land“.
Das (heraldisch) rechte Feld nennt Christus in der Verbindung der beiden griechischen Buchstaben Chi (X) und Rho (P) in den Farben Rot auf Silber. Das linke Feld nennt den Frieden und zeigt dafür im blauen Feld die weiße Friedenstaube mit dem Ölzweig. Die natürlichen Farben von Himmel und Taube unterstreichen die Bedeutung des friedlichen Zusammenlebens im Alltag.
In Erinnerung daran, dass Karl Golser Landeskaplan des Malteser Ritterordens war, ist das Kreuz mit den acht Spitzen abgebildet, die den acht Seligpreisungen der Bergpredigt zugeordnet sind:
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.
Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich.“ (Mt 5,2-11)
Die vier innenliegenden Ecken sind den vier Kardinaltugenden zugeordnet: Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigung.
Der Schild bedient sich im Schildhaupt des von den Brixner Oberhirten gebrauchten Wappens mit dem Osterlamm, zum Ausdruck dessen, dass die Bischöfe von Bozen-Brixen aus deren ununterbrochener apostolischer Nachfolge hervorgehen.
Das Mittelfeld mit dem grünen Dreiberg auf goldenem Grund greift als „sprechendes Wappen“ den lautmalerischen und wohl auch etymologischen Gehalt des Familiennamens „Golser“ auf und setzt diesen mit dem lateinischen collis für Anhöhe, Hügel in Beziehung.
Im Symbol der Anhöhe und in den Farben der Natur und des Göttlichen kann zudem auch der Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung verstanden werden.
Der Stern über dem grünen Dreiberg kann als Anklang an das Wappen der Stadt Bozen verstanden werden, in der nun der Bischof residiert. Zugleich aber sollte man auch an den Stern denken, der den Weisen aus dem Morgenland erschienen ist und der einlädt, Christus, den Herrn der Schöpfung und den Fürsten des Friedens, anzubeten.
In gleicher Weise kann man sich an den alten Diözesanpatron St. Kassian erinnern, dessen Lied mit den Worten beginnt: „O Stern ob unsern Talen, Sankt Kassian, gottgesandt, wie leuchten deine Strahlen, hell über Stadt und Land“.
Das (heraldisch) rechte Feld nennt Christus in der Verbindung der beiden griechischen Buchstaben Chi (X) und Rho (P) in den Farben Rot auf Silber. Das linke Feld nennt den Frieden und zeigt dafür im blauen Feld die weiße Friedenstaube mit dem Ölzweig. Die natürlichen Farben von Himmel und Taube unterstreichen die Bedeutung des friedlichen Zusammenlebens im Alltag.
Der Wahlspruch „Christus pax nostra“, der sich auf einem Schriftband befindet, verbindet die drei heraldischen Felder des Bischofs Karl Golser für die Diözese Bozen-Brixen. Das Band selbst ist aber Symbol der Verbindung, die auch das „SYN“, den Wahlspruch seines Vorgängers Bischof Wilhelm Egger, in das eigene Amtsverständnis mit aufnimmt.
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